Unsere letzte Tagesfahrt in diesem Jahr führte uns nach Salzgitter.
Die Stadt Salzgitter wurde am 1.4.1942 gegründet. Bereits fünf Jahre vorher wurde das Gebiet mit dem Aufbau der Reichswerke „Hermann Göring“ und einer neuen Stadt grundlegend verändert. Der Plan einer nationalsozialistischen Musterstadt sollte in kürzester Zeit umgesetzt werden. Tatsächlich wurde dieses Vorhaben mit Kriegsbeginn mehr und mehr verzögert und scheiterte schließlich endgültig. Heute zeugen die lose zusammengefassten Ortsteile von der Stadtgründung am Reißbrett, und an vielen Stellen prägt die typische NS-Architektur das Stadtbild.
Auf einer „alternativen Stadtrundfahrt“ (Dauer: ca. 3,5 Stunden mit mehreren Ausstiegen) wurden wir über die Planung der Stadt und die verschiedenen Bauabschnitte in Salzgitter-Lebenstedt informiert. Wir besuchten die Gedenkstätte KZ Drütte im Stahlwerk und bekamen vom Burgberg Lichtenberg einen Überblick über die Stadt . Die Stadtrundfahrt endete am Stadtmonument in Salzgitter-Lebenstedt.
Anschließend fuhren wir zum Restaurant Schlosshof Salder, wo wir das Mittagessen einnahmen. Das Restaurant wird als Integrationsbetrieb in der Trägerschaft der Lebenshilfe Salzgitter e.V. geführt.
Nach dem Mittagessen waren Führungen im Schloss Salder geplant. Es wurden 2 parallele Führungen mit unterschiedlichen Themen angeboten:
oder
Der Tagesablauf der Fahrt gestaltete sich wie folgt:
7:30 Uhr | Rathaus |
7:35 Uhr | Allerwelle (vormals FFR) |
7:40 Uhr | Calberlaher Damm/Bauernkamp |
7:45 Uhr | Trautmann-Platz |
8:45 Uhr | Ankunft in Salzgitter-Lebenstedt |
9:00 Uhr | Beginn der Stadtrundfahrt |
12:45 Uhr | Mittagessen im Restaurant Schlosshof Salder |
14:30 Uhr | Beginn der Führung im Schloss Salder |
16:00 Uhr | Kaffeetrinken im Restaurant Schlosshof Salder |
17:00 Uhr | Abfahrt |
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